Tanz-Choreographie
Sssss….
In einem weißen Raum, umrahmt von Gartenstühlen, erscheinen Seelenbilder der besonderen Art. Kaum merklich, langsam sich bildende Formen und kraftvolle Äußerungen von Weiblichkeit. Begleitet von einer Harfenistin, die zugleich Tänzerin ist, haben sich die neun Mitglieder von Pangea der Frage geöffnet: Was bedeutet mir das denn, eine Frau zu sein? Es folgte eine Expedition in die Jugend, -durch die Eitelkeit und andere Eigenschaften, Gefühle, Gegensätze, Höhen und Tiefen um die Leichtigkeit des Seins herum. In der Spiegelung mit öffentlichen Persönlichkeiten wie Hillary Clinton und unbekannten Bergarbeiterinnen, bis hin zur wichtigsten Begegnung mit sich selbst, entstanden unvorhersehbare choreographische Formen, die von spannenden menschlichen Entstehungen erzählen.
Sssss… Ist eine Hommage an die Vielschichtigkeit des Weiblichen – ein Bühnen-Stück das vom Zuschauer fühlbar und hörbar, also sinnlich verstanden werden kann.
Mit Pangea unique dance: Sybille Gutsch, Simona Schubertová, Petra Sturm, Henrike Vogel, Christina Vogel, Sigrid Kemena, Katharina Hippe, Sylvia Chahed, Sigrid Simon Glinka / An der Harfe: Katharina Hippe / Musikalische Betreuung: Thomas Cold / Kostüm: Ira Hausmann / Bild: Paula Breithaupt
"…Sssss ist ihre dritte Produktion und stellt die Tänzerinnen vor ungeahnte Aufgaben. »Dieses Projekt ist ganz anders«. Früher seien die Bewegungsabläufe von der jeweiligen Choreographin festgelegt worden. Diesmal ist es kein Tanzen nach Vorgabe. Lydia Müller setzt lediglich Impulse und lehnt es auch mal ab, wenn die Tänzerinnen Hilfe einfordern. Diese Konsequenz soll letztlich zu einem eigenen künstlerischen Ausdruck führen. »Alles was wir zeigen, kommt von uns«."
— Grit Weirauch / Potsdamer Neueste Nachrichten / 15.04.2016
Sssss… / 2016 / fabrik Potsdam – Internationales Zentrum für Tanz und Bewegungskunst
Was ist Kontakt?
Jonny: "Mit den Augen schaue ich jemanden an, gehe zu ihm hin und hebe ihn hoch."
Lisa: "Berührung."
Minou: "Jemandem in die Augen schauen."
Summer: "Freundschaft."
Tom: "Wenn sich zwei Dinge berühren."
Jamie: "Sich anfassen und zusammen laufen oder gehen."
Maxi: "Wenn man jemanden so mag, obwohl man ihn nicht kennt."
Tanz und Bühnenbild: Celina Schroeder, Elias Hunkler, Gisele Beganovic, Jamie Lee Pijur, Janna Biesgen, Jessica Tech, Lea Goll, Lisa Rosche, Maxi Wichmann, Minou Midma, Summer Beganovic, Tom Silhavy / Assistenz: Johanna Simon, Carla Damberg / Pädagogik und Musik: Udo Koloska / Licht und Bühne: Jonas Ehrler / Sozialpädagogische Begleitung: Konni Schleehauf / Projektleitung: Sabine Chwalisz
Im Verborgenen
Ein Schuljahr lang haben die Kinder im Rahmen der Initiative Chance Tanz an der Erich Kästner-Grundschule in Falkensee künstlerisch-kreativ zum Thema – im Verborgenen und im Sichtbaren gearbeitet. Dem Spiel mit Stoffen entsprangen Bewegungsformen und Bilder, die zu einem Stück zusammengefügt wurden – Stoffberge, Gruselwörter, Dunkeltunnel – hoch fliegen, versteckt bleiben und zaubern… Die Kinder folgten ihrer Inspiration und formten zu großen Teilen die Struktur der Szenen selbst.
Mit Marie Wolf, Casandra Tornay Potschka, Patrizia Lange, Hannah Müller, Leonie Weiland, Tom Silhavy, Lucie Radke, Janna Biesgen, Lilly König, Elias Hunkler, Vada Klatt, Leni Lohe, Leni Erna Heyer, Janina Nelke
Assistenz: Coline Quintin / Licht: Jonas Ehrler / Sozialpädagogische Begleitung: Konni Schleehauf / Projektleitung: Sabine Chwalisz / Wissenschaftliche Begleitung: Johanna Simon / Foto: Paula Breithaupt
"Kleine Dinge – Wie mein Herz"
Das Projekt wurde gefördert durch den Bundesverband Tanz in Schulen im Rahmen des Programms "Bündnisse für Bildung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
Tanz und Bilder: Cyprienne Elfmann, Lina-Marie Balzer, Nele Dorn, Finia Krüger, Lena Madleine, Jennifer Schneider, Janna Biesgen, Jason Dean Heinicke, Shona Bost, Annabel Pioch, Eve Schmidtke, Chalen Kleefeld / Assistenz: Coline Quintin / Licht: Jens Siewert / Sozialpädagogische Begleitung: Konni Schleehauf / Projektleitung: Sabine Chwalisz / wissenschaftliche Begleitung: Johanna Simon / Video: Paula Breithaupt
Soli
Blume
Ein Stück über das weibliche Ufer der Liebe, die Spiegelung des anderen Ufers und die Gefährlichkeit veralteter Seekarten. (…) Ding bin ich lange genug gewesen Und spucke die Tinte der Jahrhunderte aus.
"Lichtblick des Abends war der Beitrag von Lydia Müller. Während andere davon berichten, warum jetzt nichts mehr geht, hat sie zu einer eigenen, poetischen Sprache gefunden."
– Michaela Schlagenwerth / Berliner Zeitung / 09.10.1998
Tanz-Choreographie
Sssss….
In einem weißen Raum, umrahmt von Gartenstühlen, erscheinen Seelenbilder der besonderen Art. Kaum merklich, langsam sich bildende Formen und kraftvolle Äußerungen von Weiblichkeit. Begleitet von einer Harfenistin, die zugleich Tänzerin ist, haben sich die neun Mitglieder von Pangea der Frage geöffnet: Was bedeutet mir das denn, eine Frau zu sein? Es folgte eine Expedition in die Jugend, -durch die Eitelkeit und andere Eigenschaften, Gefühle, Gegensätze, Höhen und Tiefen um die Leichtigkeit des Seins herum. In der Spiegelung mit öffentlichen Persönlichkeiten wie Hillary Clinton und unbekannten Bergarbeiterinnen, bis hin zur wichtigsten Begegnung mit sich selbst, entstanden unvorhersehbare choreographische Formen, die von spannenden menschlichen Entstehungen erzählen.
Sssss… Ist eine Hommage an die Vielschichtigkeit des Weiblichen – ein Bühnen-Stück das vom Zuschauer fühlbar und hörbar, also sinnlich verstanden werden kann.
Mit Pangea unique dance: Sybille Gutsch, Simona Schubertová, Petra Sturm, Henrike Vogel, Christina Vogel, Sigrid Kemena, Katharina Hippe, Sylvia Chahed, Sigrid Simon Glinka / An der Harfe: Katharina Hippe / Musikalische Betreuung: Thomas Cold / Kostüm: Ira Hausmann / Bild: Paula Breithaupt
"…Sssss ist ihre dritte Produktion und stellt die Tänzerinnen vor ungeahnte Aufgaben. »Dieses Projekt ist ganz anders«. Früher seien die Bewegungsabläufe von der jeweiligen Choreographin festgelegt worden. Diesmal ist es kein Tanzen nach Vorgabe. Lydia Müller setzt lediglich Impulse und lehnt es auch mal ab, wenn die Tänzerinnen Hilfe einfordern. Diese Konsequenz soll letztlich zu einem eigenen künstlerischen Ausdruck führen. »Alles was wir zeigen, kommt von uns«."
— Grit Weirauch / Potsdamer Neueste Nachrichten / 15.04.2016
Sssss… / 2016 / fabrik Potsdam – Internationales Zentrum für Tanz und Bewegungskunst
Was ist Kontakt?
Jonny: "Mit den Augen schaue ich jemanden an, gehe zu ihm hin und hebe ihn hoch."
Lisa: "Berührung."
Minou: "Jemandem in die Augen schauen."
Summer: "Freundschaft."
Tom: "Wenn sich zwei Dinge berühren."
Jamie: "Sich anfassen und zusammen laufen oder gehen."
Maxi: "Wenn man jemanden so mag, obwohl man ihn nicht kennt."
Tanz und Bühnenbild: Celina Schroeder, Elias Hunkler, Gisele Beganovic, Jamie Lee Pijur, Janna Biesgen, Jessica Tech, Lea Goll, Lisa Rosche, Maxi Wichmann, Minou Midma, Summer Beganovic, Tom Silhavy / Assistenz: Johanna Simon, Carla Damberg / Pädagogik und Musik: Udo Koloska / Licht und Bühne: Jonas Ehrler / Sozialpädagogische Begleitung: Konni Schleehauf / Projektleitung: Sabine Chwalisz
Im Verborgenen
Ein Schuljahr lang haben die Kinder im Rahmen der Initiative Chance Tanz an der Erich Kästner-Grundschule in Falkensee künstlerisch-kreativ zum Thema – im Verborgenen und im Sichtbaren gearbeitet. Dem Spiel mit Stoffen entsprangen Bewegungsformen und Bilder, die zu einem Stück zusammengefügt wurden – Stoffberge, Gruselwörter, Dunkeltunnel – hoch fliegen, versteckt bleiben und zaubern… Die Kinder folgten ihrer Inspiration und formten zu großen Teilen die Struktur der Szenen selbst.
Mit Marie Wolf, Casandra Tornay Potschka, Patrizia Lange, Hannah Müller, Leonie Weiland, Tom Silhavy, Lucie Radke, Janna Biesgen, Lilly König, Elias Hunkler, Vada Klatt, Leni Lohe, Leni Erna Heyer, Janina Nelke
Assistenz: Coline Quintin / Licht: Jonas Ehrler / Sozialpädagogische Begleitung: Konni Schleehauf / Projektleitung: Sabine Chwalisz / Wissenschaftliche Begleitung: Johanna Simon / Foto: Paula Breithaupt
"Kleine Dinge – Wie mein Herz"
Das Projekt wurde gefördert durch den Bundesverband Tanz in Schulen im Rahmen des Programms "Bündnisse für Bildung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
Tanz und Bilder: Cyprienne Elfmann, Lina-Marie Balzer, Nele Dorn, Finia Krüger, Lena Madleine, Jennifer Schneider, Janna Biesgen, Jason Dean Heinicke, Shona Bost, Annabel Pioch, Eve Schmidtke, Chalen Kleefeld / Assistenz: Coline Quintin / Licht: Jens Siewert / Sozialpädagogische Begleitung: Konni Schleehauf / Projektleitung: Sabine Chwalisz / wissenschaftliche Begleitung: Johanna Simon / Video: Paula Breithaupt
Soli
Blume
Ein Stück über das weibliche Ufer der Liebe, die Spiegelung des anderen Ufers und die Gefährlichkeit veralteter Seekarten. (…) Ding bin ich lange genug gewesen Und spucke die Tinte der Jahrhunderte aus.
"Lichtblick des Abends war der Beitrag von Lydia Müller. Während andere davon berichten, warum jetzt nichts mehr geht, hat sie zu einer eigenen, poetischen Sprache gefunden."
– Michaela Schlagenwerth / Berliner Zeitung / 09.10.1998
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